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   LSG Niedersachsen-Bremen, 19.09.2013 - L 6 AS 888/13 B ER   

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https://dejure.org/2013,103642
LSG Niedersachsen-Bremen, 19.09.2013 - L 6 AS 888/13 B ER (https://dejure.org/2013,103642)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 19.09.2013 - L 6 AS 888/13 B ER (https://dejure.org/2013,103642)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 19. September 2013 - L 6 AS 888/13 B ER (https://dejure.org/2013,103642)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • EuGH, 15.12.1995 - C-415/93

    Union royale belge des sociétés de football association u.a. / Bosman u.a.

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 19.09.2013 - L 6 AS 888/13
    Indes ist die Frage der Vereinbarkeit dieses Ausschlusstatbestandes mit dem Recht der Europäischen Union höchstrichterlich nicht geklärt - zu den Voraussetzungen des Leistungsausschlusses nach § 7 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 SGB II für Unionsbürger ist ein Revisionsverfahren vor dem BSG anhängig (B 14 AS 16/13 R, Vorinstanz: SG Berlin S 82 AS 17717/11) - und in Rechtsprechung sowie Literatur werden beachtliche Argumente gegen die Vereinbarkeit der Ausschlussregelung insbesondere mit dem Recht der Arbeitnehmer auf Freizügigkeit (Art. 45 AEUV) als "fundamentalem Grundsatz" des Vertrages über die Europäische Union (EuGH Urteil vom 15. Dezember 1995 - C-415/93 - [Bosman] Slg 1995 S I-04921 Rn 93) angeführt (pointiert D. in: Hauck/Noftz SGB II K § 7 Rn 141 ff).
  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 19.09.2013 - L 6 AS 888/13
    Deshalb war das SG nach der Rechtsprechung des BVerfG (zB NVwZ 2005, 927 = info also 2005, 166 - s auch Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer SGG Komm 10. Aufl 2012 § 86b Rn 29a) verpflichtet, seine Entscheidung auf eine Folgenabwägung zu stützen.
  • BSG, 17.02.2015 - B 14 AS 16/13 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 19.09.2013 - L 6 AS 888/13
    Indes ist die Frage der Vereinbarkeit dieses Ausschlusstatbestandes mit dem Recht der Europäischen Union höchstrichterlich nicht geklärt - zu den Voraussetzungen des Leistungsausschlusses nach § 7 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 SGB II für Unionsbürger ist ein Revisionsverfahren vor dem BSG anhängig (B 14 AS 16/13 R, Vorinstanz: SG Berlin S 82 AS 17717/11) - und in Rechtsprechung sowie Literatur werden beachtliche Argumente gegen die Vereinbarkeit der Ausschlussregelung insbesondere mit dem Recht der Arbeitnehmer auf Freizügigkeit (Art. 45 AEUV) als "fundamentalem Grundsatz" des Vertrages über die Europäische Union (EuGH Urteil vom 15. Dezember 1995 - C-415/93 - [Bosman] Slg 1995 S I-04921 Rn 93) angeführt (pointiert D. in: Hauck/Noftz SGB II K § 7 Rn 141 ff).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 11.03.2013 - L 31 AS 318/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz - Grundsicherung für

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 19.09.2013 - L 6 AS 888/13
    Dieses Recht würde auf nicht wiedergutzumachende Weise verletzt, wäre die Antragstellerin infolge einer Ablehnung ihres Antrags auf einstweilige Anordnung gezwungen, nach E. auszureisen (ausführlich LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 11. März 2013 - L 31 AS 318/13 B ER - juris Rn 22 ff).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 12.08.2013 - L 29 AS 1552/13

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für ausländische

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 19.09.2013 - L 6 AS 888/13
    Dem von dem Antragsgegner zitierten Beschluss des LSG Berlin-Brandenburg vom 12. August 2013, L 29 AS 1552/13 B ER schließt sich der Senat aus den dargelegten Erwägungen nicht an.
  • SG Berlin, 14.12.2012 - S 82 AS 17717/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für ausländische

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 19.09.2013 - L 6 AS 888/13
    Indes ist die Frage der Vereinbarkeit dieses Ausschlusstatbestandes mit dem Recht der Europäischen Union höchstrichterlich nicht geklärt - zu den Voraussetzungen des Leistungsausschlusses nach § 7 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 SGB II für Unionsbürger ist ein Revisionsverfahren vor dem BSG anhängig (B 14 AS 16/13 R, Vorinstanz: SG Berlin S 82 AS 17717/11) - und in Rechtsprechung sowie Literatur werden beachtliche Argumente gegen die Vereinbarkeit der Ausschlussregelung insbesondere mit dem Recht der Arbeitnehmer auf Freizügigkeit (Art. 45 AEUV) als "fundamentalem Grundsatz" des Vertrages über die Europäische Union (EuGH Urteil vom 15. Dezember 1995 - C-415/93 - [Bosman] Slg 1995 S I-04921 Rn 93) angeführt (pointiert D. in: Hauck/Noftz SGB II K § 7 Rn 141 ff).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.05.2013 - L 7 AS 389/13
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 19.09.2013 - L 6 AS 888/13
    Auch eine Differenzierung der Leistungen nach dem SGB II in solche der Eingliederung in Arbeit und in solche zur Sicherung des Lebensunterhalts ist jedenfalls zweifelhaft (zu allem näher Spellbrink/Becker in: Eicher SGB II Komm § 7 Rn 53 ff, vgl auch den Beschluss des 7. Senats des Gerichts vom 10. Mai 2013 - L 7 AS 389/13 B ER - jew mwN).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.03.2014 - L 9 AS 170/14
    Für die Zeit vom 1. Juli 2013 bis zum 31. Dezember 2013 haben das SG Hildesheim (Beschl. v. 21. Juni 2013 - S 13 AS 896/13 ER) und das Landessozialgericht (LSG) Niedersachsen-Bremen (Beschl. v. 19. September 2013 - L 6 AS 888/13 B ER) den AG vorläufig zur Bewilligung von Leistungen nach dem SGB II verpflichtet.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.12.2013 - L 9 AS 1035/13
    Die Rechtslage ist indessen nach wie vor sehr umstritten (siehe dazu LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 19. September 2013 - L 6 AS 888/13 B ER m.w.N.).
  • SG Hannover, 26.06.2014 - S 45 AS 2866/14
    Die Kammer entscheidet in Fällen der vorliegenden Art - ebenso wie der 6., der 7. und der 9. Senat des Landessozialgerichts (LSG) Niedersachsen-Bremen (vgl. Beschlüsse vom 19. September 2013 - L 6 AS 888/13 B ER, vom 9. Oktober 2013 - L 7 AS 1055/13 B ER, vom 11. Dezember 2013 - L 9 AS 1035/13 B ER, vom 19. Dezember 2013 - L 9 AS 791/13 B ER, vom 20. März 2014 - L 9 AS 170/14 B ER, vom 10. April 2014 - L 9 AS 197/14 B ER) - aufgrund einer Folgenabwägung, da die vollständige Aufklärung der Sach- und Rechtslage im vorliegenden Verfahren auf Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes nicht möglich ist.
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